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Von Geistern und Seelen – „Beyond: Two Souls“

 

Wir befinden uns in einer kleinen Trainingshalle. Die Luft ist stickig, die Menschen um dich herum geben dir hektisch Anweisungen. Vor dir steht ein Mann mit zwei Pratzen und greift dich an und alles was du tust, ist intuitiv ausweichen und zurückschlagen.

 

Keine Einleitung, kein Trailer, keine Erklärung; Einfach nur der Controller und du! Die Demo von “Beyond: Two Souls”, die wir auf der GamesCom spielen konnten, schmiss den Spieler direkt ins Geschehen und erklärte anhand der Trainingshalle und den wild diskutierenden Menschen um einen herum die Steuerung, die ziemlich genial ist: Der Spieler folgt der Bewegung des Hauptcharakters namens Jodie (Ellen Page) via Analogstick, sobald die Szene in Zeitlupe abläuft. Verpasst der Spieler diesen Moment oder ist zu früh, muss er mit Konsequenzen rechnen.

 

Nach dem stimmungsvollen und gut verpackten Tutorial befinden wir uns schwebend, außerhalb eines Zuges. Wir können uns frei bewegen und umsehen und sogar durch das Fenster des Zuges ins Innere gleiten. Moment, was? Jodie, die im inneren des Zuges schläft, nennt uns Aiden und ist genervt von uns. Neben ihr steht eine leere Wasserflasche, die mit einem blauen Punkt markiert ist. Wir zielen auf diese Falsche, drücken R1 und ziehen beide Analogsticks nach hinten und lassen diese wieder nach vorne springen um die Flasche herunter zu werfen und Jodie wach zu machen. Okay, was geht hier vor? Anscheinend sind wir eine Art Geist und können nur über die Objekte in der Umgebung mit Jodie kommunizieren. Und genau so ist es. In “Beyond: Two Souls” spielen wir die Seele eines gewissen Aiden, der mit Jodie verbunden ist und steuern mittels verschiedener Interaktionen den Spielverlauf.

Das Ganze hört sich vielleicht im ersten Moment seltsam und verwirrend an, aber im Spiel selber laufen diese Aktionen Aidens und der Wechsel zu Jodie fließend und spannend.

Wir schmeißen also mit unseren Fähigkeiten diverse Gegenstände um, auf den Boden und aus der Gepäckablage um Jodie vor der Polizei zu warnen, die den Zug bereits nach ihr absucht. Der Spieler wechselt auf Jodie und muss nun durch den schwankenden Zug fortlaufen, was an der erschwerten Steuerung klar zu merken ist. Bleiben wir zu oft stehen und lenken nicht genug gegen die Bewegung des Zuges, schnappt uns einer der Polizisten und es startet ein kleiner Kampf mit einigen interessanten Tricks seitens Jodie. Der Übergang zu diesem Kampf und auch der Kampf selber ist fließend und die Steuerung wird nicht plötzlich übermäßig kompliziert sonder folgt auch hier weiter den Bewegungen Jodies, sobald die Szenerie in Zeitlupengeschwindigkeit spielt. Wir verstecken uns in einer Toilette und haben nun einen weißen Interaktionspunkt, den Aiden benutzen kann aber nicht muss. Diese optionalen Punkte verändern den Lauf der Geschichte und steuern die unmittelbaren Geschehnisse. Wir entscheiden uns dafür, den Punkt zu benutzen und klettern durch ein Fenster auf das Dach des Zuges, wo die Verfolgungsjagd weitergeht.

Es stürmt und regnet und dort fällt einem erst so richtig auf, wie genial das Spiel die Möglichenkeiten der PS3 ausnutzt: Die Grafik ist einfach der mega Hammer, man sieht jeden Regentropfen über jede Pore in Jodies Gesicht laufen, ihr Hemd flattert im Wind, regendurchnässt und träge und extrem realistisch wirkend. Auch dass sich der Charakter menschlich nachvollziehbar verhält ist ein großer Pluspunkt. So schaut Jodie immer wenn der Spieler stehen bleibt nach hinten zu ihren Verfolgern und wenn der Zug in eine Kurve fährt kann  es je nach Laufrichtung sein, dass Jodie hinfällt und sich erst wieder aufrappeln muss, damit der Spieler weiterlaufen kann.

Man merkt dass “Beyond: Two Souls” sehr auf die Charaktere und die Stimmung gesetzt hat. Umgebung und Objekte sind zwar sehr schön anzusehen, kommen aber an den Realismus von Jodie einfach nicht heran.

“Beyond: Two Souls” kommt am 11. Oktober endlich in Europa exklusiv für die Playstation 3 heraus und zeigt eindrucksvoll, was mit der um die 7 Jahre alten Konsole noch möglich ist und schafft eine spannende und actionreiche Szenerie und Story, die sofort Lust auf mehr macht.

Das Spiel setzt auf Emotionen und Story-Telling, man muss nicht unendlich viele Knöpfe drücken oder Kombinationen auswendig lernen sondern steuert fließend und meist sogar instinktiv mit dem Analogstick den Charakter, die Kämpfe und Aidens Seele.

 

Ruhig ist es geworden

Schon seit geraumer Zeit ist es ruhig in den Medien um über „Skandale“ der Spielebranche herzuziehen. Insbesondere über Tagesblätter wie der BILD, der Springerpresse, wurde früher oft negativ über Spiele mit Gewaltdarstellungen berichtet. Nun scheint es eine Wende zu geben, doch wie lange wird diese anhalten?

Killerspiele – Zensur – Indizierung. Das sind Worte, die kein Gamer gerne hört, wenn er sich mit Fremden über Spiele, insbesondere über Shooter,  unterhält. Doch schon seit einiger Zeit werden in den Medien immer weniger negative Berichte über derartige Debatten aufgeführt. Einerseits ist dies hocherfreulich. Zeigt es doch einen kleinen Wandel, den die Medienlandschaft über eine längeren Zeitraum mitgemacht und teils auch mitgetragen hat. Ob aktuelle Spiele wie GTA V, Watchdogs, Assassin’s Creed – Black Flag oder Battlefield 4. Fast eindeutig sind die positiven Tenore der Magazine. Wunderschöne Grafik, erstklassiger Sound, ein tolles Spielgefühl – keine bösen Worte für Spiele, in denen es auch mal ordentlich zur Sache gehen kann. Insbesondere auf die Erwähnung von Gewaltdarstellungen wird von den Medien mittlerweile oft verzichtet, was einerseits ein gutes Licht auf die Erkennung der Qualitäten der besagten Spiele abzielt, andererseits auch nur einem medialen Klischee dient.

Solange es keine Amokläufe oder politischen Ausnahmekritiker gibt, scheint es die medien recht wenig zu interessieren, wie ein Spiel dargestellt wird. Man könnte fast meinen, die desensibilisierende Arbeit vieler Spieleorganisationen und Vereine, wie auch wir von Pirate Gaming e.V. dazugehören, habe sich über die Jahre rentiert. Doch schon bald kann es wieder anders sein, denn kurz vor der Bundestagswahl gehen viele Politiker auf die Barrikaden und versuchen auf Teufel-komm-raus auf Stimmfang zu gehen. Gerade dann ist es auch für die Medien wichtig, sich nicht von Drohungen und dem gehobenenen Zeigefinger eines Politikers blenden zu lassen. Am Ende ist es nämlich wichtig die Ruhe zu bewahren, bevor es heißt, es ist nur die Ruhe vor dem Sturm.

Denn auch heute werden erscheinende Spiele in Deutschland weiterhin einer Zensur unterzogen, die es teilweise unerträglich macht, die zensierten Spiele auch nur anzurühren. Wir hoffen, dass auch die Publisher erkennen, dass eine korrekte Öffentlichkeitsarbeit dazu beiträgt, in Zukunft kein Opfer von Zensur und Indizierung zu werden. Spiele sind Kunst. Und Kunst zensiert man nicht. 

Auf was wir uns 2013 freuen

Auf der E3 haben uns die großen Publisher und Studios eindrucksvoll gezeigt, was in der nächsten Generation alles möglich ist. „Es ist großartig 2013 ein Gamer zu sein“ hieß es unter anderem. Alles soll anders werden, lebendiger, emotionaler und sich auch über mobile Plattformen wie Tablets erstrecken. Aber was erwartet uns noch in diesem Jahr? Was macht die vielen Fortsetzungen besonders? Und was bietet uns diese ominöse nächste Generation? Dazu mehr in den kommenden Zeilen.
Need for Speed: Rivals
PS3, PS4, Xbox 360, Xbox One, Windows
November 2013


Der Titel ist bei dem neuen Teil der „Need for Speed“ Serie Programm: Es geht um die ultimative Rivalität zwischen den Rennfahrern und der Polizei, der Kern von Need for Speed. Die Grafik der gezeigten Demo sieht wirklich – Wie soll man es anders sagen? – fett aus! Aber was bringt uns gute Grafik wenn es ansonsten wie jeder andere „Need for Speed“ aussieht? „Rivals“ will die Grenze zwischen Singleplayer, Coop und Multiplayer komplett brechen und einen schnellen Wechsel zwischen den Modi ermöglichen. Jederzeit können sich die Spieler mit den verschiedenen Rollen einklinken, Rennen fahren, als Polizei die Fahrer verfolgen oder am Tablet mit einem Helikopter der Polizei zu Hilfe kommen. Alles Nahtlos und ohne Lade- oder andere Wartezeiten.

 

FIFA 14
PS3, PS4, PSP, PS Vita, Xbox 360, Xbox One, Windows, Nintendo 3DS, Nintendo Wii, Android, iOS
September 2013

„FIFA 14“ soll das authentischste Fußballspiel aller Zeiten werden dank der verwendeten neuen „Ignite“-Engine. Die Stadien sprühen förmlich so vor Emotionen und sollen ab sofort auf die Spielweisen der Spieler auf dem Feld reagieren. Die Spieler hingegen sollen mit „FIFA 14“ die Möglichkeit der intelligenten Entscheidungen bekommen: Sie sollen Kontakt und Kollisionen mit anderen Spielern vermeiden und nicht mehr nur blind dem Ball hinterherhechten. Die Spieler sollen aber nicht nur wie echte Menschen denken können sondern auch die Emotionen und Reaktionen auf das Spielgeschehen soll wesentlich realistischer werden als zuvor. „FIFA 14“ soll nach Aussagen von EA „all das werden, wovon die Fans schon immer geträumt haben“. Besonders stolz war man auf der E3 übrigens darauf, dass man schon vor Ort die voll spielbare Version zeigen konnte. Insbesondere muss ein Augemerk auf das Gerüchten zu folge installierte „Momentum“ gelegt werden. Viele professionellere Fifa Spieler beschweren sich schon länger, über die Kontrolle, die das Spiel durch besagtes „Momentum“ wegnimmt, und Gegner urplötzlich stärker, schneller und effizienter werden lässt. EA tut gut daran, ein offizielles Statement abzugeben und die Kritik der Fifa Gemeinde wahrzunehmen und entsprechende Maßnahmen in die Wege zu leiten, bevor sie am Ende ihren harten Kern verlieren und dadurch, wie bei Sims, große Einbrüche ihrer Verkaufszahlen zu verzeichnen haben.

 

Battlefield 4
PS3, PS4, Xbox 360, Xbox One, Windows
Oktober 2013

Die nächste Generation des Schlachtfeldes ist gekommen! Dynamische und zerstörbare Umgebungen, 64 Spieler und dein Squad auf dem Wasser, an Land und in der Luft – und jetzt auch noch unterwegs am Tablet! „Fühle das Chaos“ war wohl der Leitspruch, unter dem das neue Battlefield entwickelt wurde. Und wir dachten schon „Battlefield 3“ lässt uns vor Entzücken schreien! Die gezeigte Demo, gespielt von 64 Gamern direkt auf der E3 Bühne, sah bombastisch aus! Das Spielfeld reagiert sofort und unfassbar detailliert auf die Aktionen der Spieler. So kann es schnell passieren, dass eine scheinbar sichere Deckung einfach niedergeschossen oder -gesprengt wird oder ein ganzes Gebäde, auf dessen Dach sich der Checkpoint befindet, in sich zusammenfällt. Neu in „Battlefield 4“ ist der Commander-Mode: Man beeinflusst die Aktionen auf dem Grund unmittelbar und ist selbst von unterwegs aus fähig, den Verlauf des Spiels komplett zu verändern. Dies soll nicht nur auf Tablets sondern auch auf Handys funktionieren. Wir sind gespannt.

 

Assassin’s Creed IV: Black Flag
PS3, PS4, Xbox 360, Xbox One, Windows, Nintendo Wii U
November 2013

Endlich haben Piraten auch Ubisoft und damit die Assassin’s Creed reihe gekapert! Der offiziell vierte und eigentlich schon sechste Teil der Reihe handelt von Edward Kenway, dem Großvater von Connor aus Assasin’s Creed III der als Piraten-Assassine die Welt vor dem Unheil schützen muss! Zu sehen bekam man eine recht lineare und enttäuschende Demo: Die gezeigten Kletter- und Kampfmoves sind die selben wie schon in den Vorgängerteilen, an vorgegeben Stellen kann man ein bisschen tauchen, die Welt ist nicht offen und einige Animationen und Ereignisse sind…naja, nicht so Next-Gen wie es uns Spiele wie Battlefield gezeigt haben. Was gut gefällt sind auch hier fließende Übergänge zwischen den Zwischensequenzen oder dem Wechsel von Land zu einem spektakulären Seegefecht. Bleibt nur zu hoffen, dass sich von der spacken Demo zum Spiel, welches auch auf den neuen Konsolen erscheint, noch einiges ändert und die nächste Generation auch ausgekostet wird.

Call of Duty: Ghosts

PS3, PS4, Xbox 360, Xbox One, Windows, Nintendo Wii U
November 2013

„Amerika ist gelähmt, sein Militär zerstört, die Regierung in Chaos gestürzt und der Spieler ist der Underdog, der gegen diese Übermacht kämpft!“ Viele werden bei „Call of Duty“ an die Skandale der letzten Teile denken: Folterszenen und Gewaltverherrlichung standen augescheinlich im Vordergrund der Serie. „Infinity Ward“ will mit „Ghosts“ einiges anders und besser machen. Auch hier geht es wieder um Emotionen und den Bezug zur Realität. Neue Charakter, wahre Emotionen eben jener und realitätsnahe Szenarien sollen die Reihe in die nächste Generation holen. Und ja, auch Hunde sollen den Spieler emotional berühren. Aber natürlich haben diese auch einen Nutzen: Sie sind feste Mitglieder des Squads und können Explosives oder Gegener aufspüren. Die Handlungsabläufe der Missionen sollen im Gegensatz zum letzten Call of Duty Teil, „Black Ops II“ wieder linear und klar ablaufen, allerdings versteckte Objekte enthalten die wie Easter Eggs im späteren Spielverlauf Sequenzen oder Missionen freischalten.


Grand Theft Auto 5

PS3, Xbox 360
September 2013 – Die PC-Version wird zu einem späteren Zeitpunkt erscheinen

Das Setting von GTA 5 findet sich im fiktiven Kalifornien wieder, wo der Spieler einst in „GTA: San Andreas“ umherlief und um sich schoss. Es finden sich also das Meer, Boutiquen, Hollywood Chic, der Großstadtjungel aber auch Wälder und weitläufige Berglandschaften wieder.
Die Handlungsträger sind direkt drei Protagonisten: Micheal, ehemaliger Bankräuber und jetzt verzweifelter Familienvater; Frankling, ein Straßenganuer der sich von Deppen umgeben fühlt und Trevor, bei dem es wohl besser ist, wenn man nicht so viel über ihn weiß (Im Trailer spülte er einen Fuß die Toilette hinunter, das spricht wohl für sich). Missionen sollen durch das Wechseln zwischen den einzelnen Charaktern zu bewältigen sein und lassen einen gleichzeitig das Leben in „GTA 5“ aus gleich drei verschiedenen Perspektiven sehen. Auch Rockstar Games scheint es wieder wichtig zu sein, die Gewalt im Spiel zu erklären: „Der Gewaltgrad soll jederzeit plausibel und nicht übertrieben sein. Man bekommt schnell Zugang zu schweren Waffen, allerdings nie ohne plausibeln Grund.“ Ansonsten bietet einem die offene Welt von Grand Theft Auto alles, was das Gangster-Herz begehrt: Im Meer abtauchen, Autos tunen, Minispiele in form von Sportakitvitäten wie Golf oder Billard und sich mit der Umgebung und den schrillen Persönlichkeiten auseinander setzen.

Watch Dogs
PC, PS3, PS4, Xbox 360, Xbox One, Wii-U


Watch Dogs ist ein Actionkracher sondergleichen und welches in Chicago im Jahr 2012 spielt. Hauptprotagonist ist Aiden Pearce, der mit seinem Smartphone alle elektronischen Geräte, die man sich in einer aktuellen Großstadt vorstellen kann, manipulieren und verändern kann, um damit Ereignisse im Spiel auszulösen. Das gesamte Spiel dreht sich dabei um das Ausspionieren privater Daten – passt also ideal in den aktuellen Skandal um die spionagetätigkeiten der NSA – und schreckt auch nicht davor zurück, das System auch gegen den Staat selbst anzuwenden. Dabei ist das Spiel eine Augenweide, von der sich sogar GTA 5 eine dicke Scheibe abschneiden kann, wird das Spiel doch speziell für den PC entwickelt und für die neuen Konsolengenerationen ein Härtetest darstellen. Dynamische Entwicklung von Verkehrsströmen, realistische Regenschauer, Stürme und sonstige Wetterbedingungen, Fahrzeuge mit einem realistischen Schadensmodell, real berechnete Wasserdynamik für Schifffahrt und Wellengang und vieles mehr. Damit kann man sich messen und dies ist ein Garant dafür, dass Watch Dogs 2013 eines der besten Spiele des Jahres werden kann.

Gamescom 2013

Auch dieses Jahr findet wieder eine Gamescom in den Kölner Messehallen statt. Wir von Pirate-Gaming e.V. werden auch wieder vor Ort sein und über die neuesten Trends, Hardware und Spiele berichten, wie ihr es aus den vergangenen Jahren gewohnt gewesen seid. 

Wir freuen uns, euch auf der Messe anzutreffen und werden auch Interviews anfertigen und Rückfragen mit euch halten, damit auch keine Kritik und kein Lob zu kurz kommt. Ob wir ein spezielles Gewinnspiel zur diesjährigen Gamescom anrichten, wird sich noch zeigen. Wir planen da die ein oder andere Sache, aber wir haben noch keine konkreten Ideen.

Jetzt bleibt uns nichts anderes, als euch eine schöne Gamescom zu wünschen. Die Gamescom findet statt vom 21. bis zum 25. August 2013, die genauen Öffnungszeiten entnehmt ihr bitte dem folgenden Link: Gamescom Termine

Eure Pirate Gaming Redaktion

Wenn Frankenstein zum Leben erwacht.

Unser Interview mit Ali Abbas

 Wann hast du das Modden für dich entdeckt? Wie kam es dazu?

Schwer zu sagen, obwohl ich schon immer geschraubt habe, war mein erster echter Casemod erst 1996. Da habe ich mein erstes Holzcase gebaut. Es war keineswegs besonders schön, sondern notwendig, da mir der Platz im Case zum Updaten meines PCs fehlte. PC-Cases waren damals nicht so günstig wie heute und man konnte auch kaum Gebrauchte finden. Natürlich hat es mich motiviert 2 PC Transformer zusammenzustecken und meine gesamte benötigte Hardware in meinem eigenen hölzernen Case zu beheimaten. Ich habe wirklich jedes Stückchen aus Holz selbst gemacht. Es war eher ein Biest als eine Schönheit, aber es hat seinen Zweck erfüllt.

Als Kunst habe ich es erst gesehen, als ich mit „Wooden Warlock“ (dt. Hölzener Hexer) meine erste DCMM Trophäe gewann.

– Wie würdest du Modding, in kurzen Worten, beschreiben?

Wie jedes Hobby: Wenn du es magst, wirst du es schon richtig machen. Selbst wenn du noch lernst, wie man mit Werkzeugen richtig umgeht, oder keine Ahnung von PC-Hardware hast oder einfach zu wenig Zeit. Wenn du einmal begonnen hast es zu mögen, dann wirst du es aus Spaß machen.

Für mich ist es ein Weg mit meinen handwerklichen Fähigkeiten, meinen Ideen und meiner Kreativität ein Stück funktionstüchtige Kunst zu kreeiren. Ich mag es Dinge zu erfinden. Ich liebe es einfach, wenn Frankenstein zum Leben erwacht.

Was ist die Grundaustattung die ein Anfänger haben sollte, wenn er damit starten möchte, seinen PC zu verschönern?

Naja um ehrlich zu sein ein Casemodder sollte wenig anstreben, dann geht wenig schief und er sollte in seinem finanziellen und handwerklichem Rahmen bleiben.

Sie benötigen einen Satz Zangen, Schraubendreher, und bestimmte Sägen beim Arbeiten

mit Holz. 

Holz ist das einfachste Material, um mit der Arbeit zu beginnen . Oder verwendet  alte Aluminium und Metallplatten aus alten Gehäusen.

Um das erste Case zu bauen. Das Werkzeug ist natürlich auch sehr wichtig. Für

meinen Teil haben die meisten meiner Kreationen mit billigen oder gebrauhten  Werkzeugen gebaut. Denn das 

Projekt ist das Wichtigste und nicht das Werkzeug, dass wir nutzen,

obwohl, wenn du Zugang zu qualitativ hochwertigem Werkzeug hast  solltest du dieChance nutzen. Billiges Werkzeug wie ein billiges Dremel Typ Multitool gibt es heute aber auch für weniger als 20 EUR .

Wen man insgesamt nach neuem Werkzeug guckt kann man mit 50€ für den Anfang rechnen. Das wichtigste is am anfang natürlich eine altes PC case. Es muss unter keinen umständen ein teures Hightech Case sein.

Wir sind Casemodder wir möchten Stroh zu Gold machen  oder nicht. Für den ersten Test würde ich ein altes PC Case empfehlen entweder second Hand oder ein nicht mehr gebrauchtes . Jenachdem welches Material du benutzen willst brauchst du unterschiedliche Werkzeuge.

Die einfachste und billigste Weg, um eine Standard-PC-Gehäuse zu modifizieren wird die aufleuchtet,

Spritzlackierung es und vielleicht Schneiden eines

Seitenfenster so zu sehen, die beleuchteten Hardware. Saubere Hardware sieht gut aus

wenn leuchtet. Sprühfarben dont viel kosten, und Sie können sogar ausgefallenen Designs

wenn Taping Teile aus, um noch bessere Ergebnisse in verschiedenen Farben zu erzielen.

Andere Casemodder verkaufen ihre Mods an große Unternehmen, welche auch

Massenproduktionen starten. Würdest du dasselbe tun nd würdest du auch

Merchendise verkaufen? Other Casemodders saled some of their designs to big

companys which started  mass producing them would you do the same, and in

general would you like  to sell merchendise?

Ja, dass ist mein Ziel.Irgendwie gewinne ich alle diese Wettbewerbe und stelle Rekorde auf und habe Dinge geschaffen über die man nur staunen kann und arbeite noch an neuen. Aber ich habe es immer noch nicht geschaft die Brücke von hobbby modding hin zum beruflichen moden zu schlage . Ich bin ein leidenschaftllicher Designer und kann nachts kaum schlafen wegen all dieser funktionalen Designs und innovativen Idden die ich habe aber ich suche noch nach einem Weg mein Brot damit zu verdienen.

Möchte ich großartige designs und maschinen für große Unternehmen erstellen oh ja,dass will ich.

Bin ich in der Lage die Standarts und das design für die Massenproduktion von Euipment oder cases zu teffen und zu erstellen oh ja, dass kann ich und bin ich.

Habe ich Ideen die noch nicht auf dem Markt sind und hoffe, dsas diese ud meine Qualitäten von jemandem enteckt werden oh ja das hoffe ich.

Warte ich auf einen Anruf der mir eine Millionen Dollar einbringt 🙂 ja das tue ich.

Konfuzius sagte mal,finde einen Beruf den du magst und du wirst nicht einen Tag deines Lebens arbeiten.

Die ersten Schritte habe ich erfolgreich absolviert ich bin deutschlands erfolgreichster case modder mit4 gold 4silber und einer bronze medallie bei den deutschen Meisterschaften.Jetzt warte ich auf die richtige Person die mich entdeckt.

Ohne zu übertreiben und ich weiß es klingt überheblich aber ich bin ein Meer voller aktiver Ideen die darauf warten enthüllt zu werden.

Es wäre eine Schande wen ich diese aus zeitmangel mit ins Grab nehmen müsste

Wo siehst du die Moddingszene in der Zukunft? How will casemodding develope

over the next years?

Viele sagen sie sehen,die Zukunft in notebooks und mobilen Gerätenund dass das reguläre PC-Case langsam vom Schreibtisch verschwindet.

Ich stimme dem bis zu einem gewissen Punkt zu und auch nur in einer gewisse weise. Ich selbst bin Sklave meines Smartphones aufgrund meiner Geschäfteund nutze eher mein Laptop um emails nachzugucken und so.

Aber wenn es um Perormance geht heißt es zurück an den Schreibtisch.Wen man ich fragt stirbt modden nicht aus es beginnt eigentlich grade erst die Computer welt zu beherschen. LAN Parties haben ihren teil dazu Beigetragen diese Kunstform zu promoten.Ich meine wen wir zu einere Party mit unseren besten Freunden gehen ziehen wir ja auc unsere besten Sachen an um attraktiv zu sein oder etwa nicht.

Casemods sind auch nur menschlich sie möchten nicht nur RENEGADE genannt werden sonder eben auch ihren Namen.

Was ich persönlich interessant finde sind von Grund auf selbstgebaute Cases nicht nur modifzierte sie müssen nicht mal Dektop PC cases sein Hardware rein oder einen tisch oder was immer man mag.

Damit gibt man einem Case die Form und die Größe die man selber mag und ist nicht an 6 schlitze und 8 ecken gebunden.

Die Marketing Industrie hat natürlichauch ihren teil dazu beigetragen das modden am leben zu haltenaber es liegt größtenteils an tausenden jungen Menschen die einfach die normal käuflichen cases ablehnen.

Ich für meinen teil mag es dinge herzustellen und nicht zu kaufen und schöre mein bestes zu geben um die Szene am Leben zu halten.

Solange es da draußen Künstler gibt die nie zufrieden mit den Standarts sind und ständig grenzen und normen hinterfragen wird Casemodding lebendig bleiben.  Custom built machines rock.

Der trick ist versuche immer denin letztes Mod zu übertreffen.

Und abschließend Pink und Tarnfarben passen nicht zusammen also wen du weißt was ich meine bleib beim Thema.

Ich hoffe das war interessant für euch  und modded weiter leute.

von Max Kiecker 

Jung & Naiv – Politik einfach erklärt

Wenn man sich Abends politische Talkshows wie “Günther Jauch” oder “Hart aber Fair” anschaut, bekommt man oftmals eine gute Show zu sehen. Möglichst konträre Meinungsführer werden von den Machern in die Studios eingeladen, um dort lautstark gegeneinander anzuschreien. Doch oftmals fragt man sich nach diesen inszenierten politischen Showkämpfen, was denn nun eigentlich beim Publikum hängengeblieben ist, oder ob der Konflikt nur der Unterhaltung diente.

Ein Beitrag von Thomas Baier:

Viele Politiker fallen in eine Fachsprache, die voraussetzt dass dem Zuschauer Begriffe wie “Europäischer Stabilitätsmechanismus” oder “Troika” geläufig sind. Beim Otto Normalzuschauer kommt diese Fachsprache als Phrasendrescherei an, was im schlimmsten Fall dazu führt, dass er die Politik als Weltfremd empfindet, und sich von ihr abwendet.

Diese Problematik hat auch der Wahlberliner Tilo Jung erkannt, der als “freier Chefredakteur” vor allem über soziale Netzwerke wie Twitter oder Facebook publiziert. in seinen Youtube-Interviews stellt er Fragen, zu aktuellen politischen Ereignissen, aus der Sicht eines 17-jährigem, der im nächsten Jahr erstmals Wählen darf. Sobald einer der eingeladenen Experten Fachbegriffe verwendet, die nicht allgemein geläufig sind, grätscht Tilo dazwischen, und ist sich auch nicht zu schade vermeintlich dumme Fragen zu stellen. So fragt er zum Beispiel Sarah Wagenknecht: “Wer ist Oskar Lafontaine.”

Mit dieser naiven Fragerei, die auch schon im Titel der Sendung “Jung und Naiv – Politik für Desinteressierte” enthalten ist, erschafft Tilo Jung eine Gesprächsatmosphäre in der der Zuschauer nachhaltig etwas lernt, und es dem jeweiligen Experten/Politiker schwierig gemacht wird sich hinter den sonst üblichen Fachbegriffen zu verschanzen. “Jung und Naiv – Politik für Desinteressierte” ist ein Geheimtipp, für alle, die wissen wollen was in der Welt abgeht, ohne jeden Tag die FAZ lesen zu müssen. Anschauen könnt ihr euch die mittlerweile über fünfzig Videos auf jungundnaiv.de.

Heute schon an die Gamescom von Morgen denken

Es sind mal wieder zwei Monate bis die Koelnmesse ihre Heiligen Hallen wieder einmal der Masse an Gamescom-Besuchern öffnet. Und wie jedes Jahr werden auch wir sicherlich wieder dabei sein und euch von den neusten Trends und Games berichten.

Wer sich aber dieses Jahr wie Fachbesucher Journalisten und Aussteller schon vor dem Ansturm der hunderttausenden Gamescom Fans einen Überblick über die Messe verschaffen will der kann dies dieses Jahr mit den sogenannten Wild-Cards tun, die die Gamescom ja bereits im Februar verkaufte.

Wer damals nicht das Glück hatte eine solch  Wild card zu erwerben die einem am Fachbesuchertag ab 13:Uhr Einlass verschafft der hat Glück. Die Veranstalter haben angekündigt, dass sie bereits ab dem 1. Juli erneut ein Kontingent von Wild-Cards zu verfügung stellen werden. Zu verdanken haben wir dies den Austellern da sie ihr eigenes Wild Card-Restkontingent zum freien Verkauf bereit stellen.

Die Wild-Cards werden ab 1. Juli um 9 Uhr über den Ticket-Shop der Gamescom erhältlich sein. Wer Tickets, on Wild-Cards oder nicht, will, sollte sich beeilen. Die Gamescom hat bis heute doppelt so viele Karten verkaufen können, wie letztes Jahr im gleichen Zeitraum.
von Maximilian Kiecker

Bundestag lehnt Indizierungs-Petition ab

Wie das Portal Stigma Videospiele berichtet, wurde eine Petition des Verbandes für Deutschlands Video- und Computerspieler (VDVC) zur Abschaffung der Indizierung von Videospielen beim Deutschen Bundestag abgewiesen.
Der Petitionsausschuss des Deutschen Bundestages teilte dem Initiator der Petition, Patrik Schönfeldt, Vorsitzender des VDVC, mit, „dass angesichts der Entwicklung in den entsprechenden Medien gerade eine Intensivierung und Verbesserung des Jugendschutzes erforderlich ist.“
Außerdem hält der Bundestag eine Abschaffung des entsprechenden Paragraphen im Strafgesetzbuch für nicht geboten, da aus „seiner Sicht die Regelung erforderlich ist, um den Schutz von Kindern und Jugendlichen vor gefährlichen Medieninhalten zu gewährleisten.“
Eine öffentliche Mitzeichnung der Petition, bei der die Gamer-Gemeinschaft offensiv für die Petition hätte werben können, hat der Bundestag damals nicht zugelassen.

Retro-Test: Mario Kart 64

Wir schreiben das Jahr 1997. Es ist die Weihnachtsnacht und ein kleiner Junge sitzt vor dem Fernseher. Er ist 3 Jahre alt und spielt mit seinem 5 Jährigen Bruder das beste Rennspiel, das er jemals in die Finger bekommen wird: Mario Kart 64.

Heute sitzt er als Volljähriger immer noch am TV, spielt noch immer Mario Kart 64 und schreibt über diesen und andere fantastische Klassiker der Spielehistorie. Wozu ein Retro-Test? Die Spiele sind älter als die meisten COD-Spieler und machen grafisch scheinbar nichts her. Denkste! Wer hinter die Fassade heutiger Spiele schaut, sieht oft einen Einheitsbrei der nicht gerade von Kreativität zeugt. Frühere Spiele, die meine Kindheit prägten, kamen oft mit guten Ideen und einer guten Geschichte und Aufmachung daher. Sie waren mit den Möglichkeiten des jeweiligen Jahres voll auf Höhe der Zeit. Diese Artikel-Reihe soll diese Schätze wieder hervorheben und klar machen, warum neue Spiele oft nicht mit den alten konkurrieren können.

Sei es für Nintendo DS, SNES oder Wii. Egal auf welcher Konsole, Mario und seine Freunde machen auf der Rennstrecke immer eine gute Figur. Aber der wahre Spaß findet auf alten Konsolen seinen Höhepunkt. 1997 für die N64 als zweites Spiel der Reihe, aber als erstes 3D-Rennspiel erschienen, bietet es noch im Jahr 2013 einer Vielzahl von Spielern Spielspaß bis zum Abwinken.

Das Spielkonzept

Erst einmal ist das Spielkonzept denkbar einfach: 8 frei wählbare Charaktere stehen zur Auswahl (alle mit unterschiedlichen Spezifikationen) um mit ihnen 4 Grand-Prix mit jeweils 4 unterschiedlichen Strecken zu fahren. Auf jeder Strecke gilt es möglichst den ersten Platz zu erreichen und in Endeffekt den Cup zu gewinnen. Nach jedem Rennen gibt es für den entsprechenden Platz Punkte: Für Platz 1 gibt es 9 Punkte, für Platz 2 gibt es 6 Punkte, für Platz 3 3 Punkte und für Platz 4 noch 1 Punkt. Die Plätze 5-8 gehen leer aus und bieten nach jedem Rennen eine “Erneut versuchen“ Funktion an. Durch Driften in Kurven kann man sich gelegentlich Vorteile verschaffen da man die Kurven wesentlich schneller nehmen kann. Mit fiesen Power-Ups, die an verschiedenen Stellen auf jeder Strecke gesammelt werden können, bekommt man Werkzeuge an die Hand um entweder seine Gegner zu behindern, oder sich einen Vorteil zu verschaffen. So gibt es Turbo-Pilze die einem einen mächtigen Geschwindigkeitsschub geben und es gibt Schildkrötenpanzer mit denen man seine Gegner abschießen kann. Es gibt auch Power-Ups die einem Schutz gegen gegnerische Attacken bieten. Insgesamt gibt es 14 Power-Ups mit denen man allerlei Schabernack treiben kann. Neuere Teile wie Mario Kart Wii bringen zahlreiche Veränderungen mit sich. Man muss zwischen verschiedenen Fahrzeugen wählen, hat mehr Strecken zu fahren und auch andere Items, um die Gegner zu beeinflussen. Das ganze Spiel ist somit mehr auf eine größere Masse an Spielern ausgelegt. Wenn man abgeschlagen auf dem letzten Platz liegt bekommt man relativ vorhersehbar Kugelwilli als Item. Damit kann man dann mächtig aufholen, da man schneller wird und in Form einer Kugel der Strecke automatisch folgt. Diese Hilfen gab es so in Mario Kart 64 nicht, da musste man jegliche Konzentration aufbringen um schwierige Strecken zu meistern. Die Items waren sehr ausgeglichen gestaltet. Und rote Panzer konnten noch gegen Wände prallen und nutzlos sein. In neueren Teilen folgen auch sie automatisch der Strecke und treffen meist einen Gegner. 

Charakter-Unterscheidungen

Durch die unterschiedlichen Charaktere muss jeder Spieler seinen persönlichen Favoriten herausfinden. Jeder hat seine Vor- und Nachteile. Bowser zum Beispiel ist ein Koloss von Fahrer, er wiegt viel, hat aber eine mäßige Beschleunigung. Gegen kleine Fahrer setzt er sich meist durch und wirft sie aus der Bahn. Toad dagegen ist ein kleiner, schneller Fahrer. Sein Vorteil ist die schnelle Beschleunigung, aber auch er hat nicht die höchste Geschwindigkeit. Wenn er mit größeren Fahrern auf Kollisionskurs geht, zieht er immer den Kürzeren. Wenn man aber aus der Angriffsnähe von solchen Fahrern bleibt, kann man auch mit ihm die Rennen gewinnen. So hat jeder Charakter seine Eigenschaften und die gilt es herauszufinden und geschickt einzusetzen. In Mario Kart Wii gibt es nunmehr 12 Charaktere die grob gesehen in zwei Klassen aufgeteilt werden können. Die Kleinen und die Großen. Gab es in Mario Kart 64 wie gesagt auch schon. Das man in Mario Kart Wii verschiedene Fahrzeuge auswählen kann bringt auch nicht viel mehr Spaß. Die verschiedenen Fahrzeuge haben kaum merkliche Unterschiede. Da kann man auch bei der unilateralen Fahrzeugauswahl bleiben und dem Spieler diese Auswahl abnehmen. 

Cup-Unterscheidungen

Jeden Cup kann man in 3 Schwierigkeitsstufen fahren, aufgeteilt nach dem fiktiven Hubraum der Kartmotoren. 50ccm ist dabei die niedrigste Stufe auf der die meisten Spieler Rennen gewinnen können. Mit der nächsthöheren Stufe, der 100 ccm Klasse, beginnen die Rennen allmählich schwieriger und die Gegner besser zu werden. In der höchsten Klasse der 150ccm Klasse, gilt es ein wahrer Controllermeister zu sein, um in jedem Cup Gold zu holen.

Streckendesign

Die Strecken in Mario Kart 64 sind sehr abwechslungsreich gestaltet. So gibt es Strecken auf denen man sich geschickt um Kurve nach Kurve schlängeln muss und es gibt Strecken auf denen man sich, auf langen Geraden, mit seinen Gegnern battlen kann. Auf der “Rainbow-Road“ gibt es sogar Stellen an denen man sich durch geschickte Sprungeinlagen einen Vorteil verschaffen kann. Die Strecken aus der N64-Version kommen auch in neueren Generationen vor und werden immer wieder aufgegriffen. Es lohnt sich halt wenn man einmal gute Arbeit leistet. 

Easter-Eags 

Kleines Gimmick: Wenn man jeden Cup in jeder Schwierigkeitsstufe mit Gold abgeschlossen hat, bekommt man einen alternativen Startbildschirm für Mario Kart 64.Wie in zahlreichen Nintendotiteln schon vorgekommen, gibt es auch in Mario Kart 64 zahlreiche Easter-Eggs. So kann man auf der Strecke „Royal Raceway“ einfach mal eine Abbiegung nehmen und bei Prinzessin Peaches Schloss vorbei düsen. Ein weiteres Easter-Egg ist es, wenn man in jedem Rennen den vierten Platz macht, dass man ein alternatives Ende bekommt. Des Weiteren gibt es noch ein paar weitere versteckte Spielereien.

Generelle Unterschiede zu anderen Teilen

Mario Kart 64 bietet im Vergleich zu den neueren Teilen augenscheinlich weniger Auswahlmöglichkeiten. Aber genau das begrenzt die Zielgruppe dieses Spiels und macht es Schwieriger. Man muss mit gegebenen Mitteln versuchen das Beste zu holen. In den neusten Teilen wird immer mehr auf Individualität und eigene Vorlieben gesetzt. Aber ist es nicht eine größere Herausforderung auch einmal mit Dingen klarzukommen die einem nicht so ganz liegen und man trainieren muss um wirklich etwas zu erreichen? Genau das gibt es in Mario Kart 64 noch. Man bekommt den Sieg oder die Podiumsplatzierung nicht durch Items in der Schoß gelegt, sondern man muss sie sich erarbeiten und wirklich etwas dafür aufbringen. Wenn in Mario Kart 64 nur die Plätze 1-4 Punkte bekommen haben, so bekommt in Mario Kart Wii jeder Spieler außer der 12te Platz Punkte. So kann auch jemand der noch so schlecht ist Punkte ergattern. Leider sieht man auch hieran, dass die Spielqualität an die Vorlieben der großen Masse angepasst wurde. Man könnte meinen “Früher war alles besser.“ In Sachen Spielen ist es leider meistens der Fall.

Don’t Starve Gewinnspiel

Wir verlosen eine Kopie des neuen Indie Games „Don’t Starve“, in dem ihr eine Person, die zufällig in eine unbekannte, gefährliche Welt teleportiert wird, dabei helfen müsst zu Überleben. 

Dabei ist es nicht einfach getan, den Helden mit Nahrung zu versorgen, denn in der unwirklichen Welt gibt es etliche Gefahren und des Nachts muss zwingend eine Feuerstelle erstellt werden, sonst wird man unweigerlich zerfleischt.

Uns erinnert das Spiel ein wenig an eine Mischung aus Minecraft, The Binding of Isaac und klassischen Hack’n’Slay Adventures.

Was ihr tun müsst, um das Spiel zu erhalten? Schreibt einen lustigen Reim in vier kurzen Zeilen, wie man das Spiel am besten beschreiben kann. Die Person mit dem beliebtesten Reim bekommt das Spiel über Steam zugeschickt. Der zweitplatzierte erhält eine Kopie von „From Dust“ und auch Platz 3. geht nicht leer aus, er erhält den Indie Klassiker „Super Meat Boy“ via Steam. Einsendeschluss ist der 31. Mai. Am 1. Juni präsentieren wir euch die Gewinner!

Viel Erfolg und Spaß beim Reimen 🙂